AM-Modulation verstehen: Prinzipien und Anwendungen
AM steht für „Amplitudenmodulation“. Es handelt sich um eine Modulationsart, bei der die Amplitude (Leistung) der Trägerwelle proportional zum Nachrichtensignal variiert wird. Das Nachrichtensignal kann ein Audio- oder Videosignal sein und die Trägerwelle ist typischerweise eine hochfrequente Sinuswelle.
Bei AM wird die Amplitude der Trägerwelle proportional zur Stärke des Nachrichtensignals erhöht oder verringert. Diese Amplitudenschwankung führt dazu, dass sich die Frequenz der Trägerwelle leicht verschiebt, wodurch eine neue Frequenz entsteht, die sowohl die ursprüngliche Frequenz der Trägerwelle als auch die im Nachrichtensignal enthaltenen Informationen enthält.
Die durch den AM-Prozess erzeugte neue Frequenz wird als „ modulierte Frequenz“ und kann zur Übertragung von Informationen über gro+e Entfernungen mithilfe von Radiowellen verwendet werden. Der Demodulationsprozess, der die Umkehrung des Modulationsprozesses darstellt, wird verwendet, um das ursprüngliche Nachrichtensignal aus der modulierten Frequenz zu extrahieren.