


Amatorian verstehen: Die Phasen der Subjektwerdung in der lacanischen Psychoanalyse
Amatorisch ist ein Begriff, der vom französischen Philosophen und Psychoanalytiker Jacques Lacan geprägt wurde, um den Prozess zu beschreiben, ein Subjekt oder ein Individuum mit einem Selbstbewusstsein zu werden. Nach Lacans Ansicht umfasst der Prozess der Subjektwerdung eine Reihe von Phasen, darunter die Spiegelphase, die imaginäre Phase und die symbolische Phase. Die Spiegelphase ist die erste Phase des Prozesses, in der sich das Kind seiner eigenen bewusst wird Reflexion im Spiegel und nimmt sich selbst als ein einheitliches, ganzes Wesen wahr. Es wird angenommen, dass diese Erfahrung die Quelle des Selbstzusammenhalts und der Einheit des Egos ist. Die imaginäre Phase ist die zweite Phase, in der das Kind beginnt, Sprache und andere Symbole zu verwenden, um die Welt und ihre Erfahrungen darzustellen. In dieser Phase beginnt das Kind, ein Identitätsgefühl zu entwickeln, das auf seinen Beziehungen zu anderen und seinen eigenen inneren Fantasien basiert. Die symbolische Phase ist die letzte Phase, in der das Individuum beginnt, Sprache und andere Symbole abstrakter und symbolischer zu verwenden Art, über die Welt und ihre Erfahrungen nachzudenken. Es wird angenommen, dass dieses Stadium die Quelle der Fähigkeit des Egos ist, reflektierter und selbstbewusster über sich selbst und seinen Platz in der Welt nachzudenken. In der Lacanischen Psychoanalyse besteht das Ziel der Therapie darin, dem Patienten dabei zu helfen, durch diese Phasen voranzukommen Sie werden zu einem besser ausgebildeten Subjekt mit einem starken Selbstbewusstsein und einem grö+eren Gefühl der Entscheidungsfreiheit und Kontrolle über ihr eigenes Leben.



