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Aminasen verstehen: Typen, Funktionen und Krankheitsassoziationen

Aminosäuren sind die Bausteine ​​von Proteinen und können in kleinere Einheiten, sogenannte Peptide, zerlegt werden. Aminasen sind Enzyme, die die Hydrolyse von Peptidbindungen in Aminosäuren oder Peptiden katalysieren, um kleinere Peptide oder einzelne Aminosäuren zu produzieren.

Es gibt verschiedene Arten von Aminasen, darunter:

1. Peptidyl-Aminosäure-Hydrolase (PAAH): Dieses Enzym hydrolysiert Peptidbindungen auf der N-terminalen Seite von Aminosäuren und produziert so freie Aminosäuren und eine kürzere Peptidkette.
2. Aminoacyl-Peptid-Hydrolase (AAPH): Dieses Enzym hydrolysiert Peptidbindungen auf der C-terminalen Seite von Aminosäuren und produziert so freie Aminosäuren und eine kürzere Peptidkette.
3. Dipeptidylpeptidase (DPP): Dieses Enzym hydrolysiert Dipeptide und produziert zwei einzelne Aminosäuren.
4. Tripeptidylpeptidase (TPP): Dieses Enzym hydrolysiert Tripeptide und produziert drei einzelne Aminosäuren.

Aminasen kommen in verschiedenen Organismen vor, darunter Bakterien, Pilze und Tiere. Sie spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen biologischen Prozessen wie dem Proteinabbau, der Hormonregulierung und der Immunantwort. Eine Fehlregulation der Aminaseaktivität wurde mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und Stoffwechselstörungen.

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