Amygdalotomie verstehen: Ein chirurgischer Eingriff bei schweren Angststörungen
Die Amygdalotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Amygdala entfernt wird, eine kleine mandelförmige Struktur im Schläfenlappen des Gehirns. Die Amygdala spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Emotionen, Angst und Unruhe. Der Eingriff wird typischerweise zur Behandlung schwerer Angststörungen durchgeführt, wie zum Beispiel der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), der Zwangsstörung (OCD) und Phobien, bei denen dies nicht der Fall ist reagierten auf andere Behandlungsformen. Das Ziel des Eingriffs besteht darin, die Symptome dieser Störungen zu reduzieren oder zu beseitigen, indem die abnormalen neuronalen Schaltkreise in der Amygdala unterbrochen werden, die für die übermä+igen Angst- und Furchtreaktionen verantwortlich sind ein chirurgisches Instrument namens Kraniotomie zur Entfernung der Amygdala. Der Eingriff kann je nach Vorliebe und Krankengeschichte des Patienten unter Vollnarkose oder Sedierung durchgeführt werden.
Nach dem Eingriff können bei den Patienten vorübergehende Nebenwirkungen wie Verwirrtheit, Gedächtnisverlust und Schwierigkeiten beim Sprechen und Sprechen auftreten. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel vorübergehend und verschwinden innerhalb weniger Wochen nach dem Eingriff. In seltenen Fällen können jedoch schwerwiegendere Komplikationen wie Krampfanfälle, Schlaganfall oder Infektionen auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Amygdalotomie kein garantiertes Heilmittel für Angststörungen ist und normalerweise Patienten vorbehalten ist, die auf andere Formen nicht angesprochen haben der Behandlung. Darüber hinaus birgt der Eingriff Risiken und sollte nur von einem qualifizierten und erfahrenen Neurochirurgen durchgeführt werden.