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Anarya verstehen: Das Konzept der Befreiung im Hinduismus und Buddhismus

Anarya (Sanskrit: अनार्य) ist ein Sanskrit-Begriff, der „ohne Herrn“ oder „ohne Meister“ bedeutet. Im Hinduismus und Buddhismus wird es oft verwendet, um sich auf einen Zustand der Befreiung oder Erleuchtung zu beziehen, in dem das Individuum die Beschränkungen des Egos und den Kreislauf der Wiedergeburt überwunden hat. In diesem Zusammenhang bezieht sich Anarya auf die Vorstellung, dass man einen Zustand der Erleuchtung erreicht hat völlige Freiheit von allen Bindungen und Abhängigkeiten, einschlie+lich der Bindung an sich selbst und dem Wunsch nach materiellen Besitztümern. Dieser Zustand wird als eine höhere Bewusstseinsebene angesehen, auf der man das dualistische Denken des Egos transzendiert und ein tieferes Verständnis der wahren Natur der Realität erlangt hat.

Im Buddhismus wird das Konzept von Anarya oft mit der Idee der „Leere“ in Verbindung gebracht " (shunyata), was sich auf das Fehlen der inhärenten Existenz aller Phänomene bezieht. Aus dieser Sicht werden alle Dinge als leer von inhärenter Existenz angesehen, und daher gibt es keine ultimative Realität oder Wahrheit, die erfasst oder besessen werden kann. Dieses Verständnis wird als Schlüsselaspekt für die Befreiung vom Leiden und den Kreislauf der Wiedergeburt angesehen.

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