Anoden verstehen: Die negative Elektrode in Batterien und Brennstoffzellen
Eine Anode ist eine positiv geladene Elektrode in einer elektrochemischen Zelle, die dem Elektrolyten beim Entladen Elektronen zuführt. Mit anderen Worten: Es ist der Minuspol einer Batterie oder einer Brennstoffzelle, an dem Oxidation stattfindet. Die Anode ist die Elektrode, an der die chemische Reaktion stattfindet, die Strom erzeugt. In einer Batterie ist die Anode die Elektrode, die ein höheres Potenzial als die Kathode (die positive Elektrode) hat und aus einem Material besteht, das Elektronen leicht abgeben kann. Wenn die Batterie entladen wird, gibt die Anode über den externen Stromkreis Elektronen an die Kathode ab, wodurch Strom flie+en kann.
In einer Brennstoffzelle ist die Anode die Elektrode, an die der Brennstoff (z. B. Wasserstoff oder Methanol) eingespeist wird und die er durchläuft eine chemische Reaktion zur Erzeugung von Elektronen und Protonen. Die Elektronen wandern dann durch den externen Stromkreis zur Kathode, während die Protonen durch den Elektrolyten zur Kathode gelangen und dabei Wasser und Elektrizität erzeugen den externen Stromkreis während der Entladung.