


Antimixing verstehen: Ausgrenzung bei gesellschaftlichen Zusammenkünften erkennen und überwinden
Antimixing bezieht sich auf die Praxis, bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen aufgrund ihrer Herkunft, Identität oder Zugehörigkeit absichtlich von einem gesellschaftlichen Treffen, einer Veranstaltung oder einer Gemeinschaft auszuschlie+en oder auszuschlie+en. Dies kann bewusst oder unbewusst geschehen und sich auf verschiedene Arten manifestieren, wie zum Beispiel:
1. Ausschlie+ende Sprache oder ausschlie+endes Verhalten: Verwendung einer Sprache oder Darstellung eines Verhaltens, das gegenüber bestimmten Gruppen abwertend oder ausschlie+end ist, z. B. Beleidigungen oder Witze, die bestimmte Gemeinschaften marginalisieren.
2. Selektive Einladungen: Einladung nur bestimmter Personen oder Gruppen zu Veranstaltungen oder Versammlungen, während andere aufgrund ihres Hintergrunds oder ihrer Identität ausgeschlossen werden.
3. Segregation: Trennung von Menschen in verschiedene Gruppen oder Räume auf der Grundlage ihrer Identität oder Zugehörigkeit, z. B. Trennung von Menschen nach Rasse oder Geschlecht.
4. Klatsch oder Gerüchte: Verbreitung negativer Informationen oder Gerüchte über bestimmte Personen oder Gruppen, um sie aus sozialen Kreisen oder Veranstaltungen auszuschlie+en.
5. Mikroaggressionen: Subtile, oft unbeabsichtigte Kommentare oder Handlungen, die bestimmte Personen oder Gruppen aufgrund ihres Hintergrunds oder ihrer Identität erniedrigen oder ausschlie+en . Es kann auch systemische Ungleichheiten aufrechterhalten und negative Stereotypen und Vorurteile verstärken.
Es ist wichtig, sich des Antimixing bewusst zu sein und aktiv daran zu arbeiten, integrative Umgebungen zu schaffen, in denen sich jeder willkommen und wertgeschätzt fühlt, unabhängig von seinem Hintergrund oder seiner Identität. Dazu kann es gehören, sich über verschiedene Gemeinschaften und Identitäten zu informieren, aktiv nach unterschiedlichen Perspektiven zu suchen und ausschlie+ende Sprache und Verhaltensweisen in Frage zu stellen.



