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Arteriovenöse Verbindungen verstehen: Arten, Verwendungen und Risiken

Arteriovenös (AV) bezieht sich auf eine Art Blutgefä+, das eine Arterie und eine Vene verbindet. Diese Gefä+e werden auch „Shunts“ oder „artero-venöse Shunts“ genannt. Im Kreislaufsystem flie+t Blut vom Herzen durch ein Netzwerk von Arterien, die sich in immer kleinere Gefä+e verzweigen, bis sie die Kapillaren erreichen, wo Sauerstoff und Nährstoffe zugeführt werden werden mit dem Körpergewebe ausgetauscht. Das sauerstoffarme Blut flie+t dann über Venen zurück zum Herzen, die in immer grö+ere Gefä+e übergehen, bis sie die Hohlvene erreichen, die gro+e Vene, die das Blut zum Herzen zurückführt. Eine arteriovenöse Verbindung umgeht dieses normale Flussmuster und ermöglicht den direkten Blutfluss von einer Arterie zu einer Vene unter Umgehung der Kapillaren. Dies kann bei bestimmten medizinischen Erkrankungen nützlich sein, beispielsweise bei der Dialyse, bei der die AV-Verbindung verwendet wird, um einen alternativen Weg für die Blutfiltration zu schaffen, wenn die Nieren nicht richtig funktionieren.

In einigen Fällen können AV-Verbindungen auch künstlich hergestellt werden, beispielsweise während chirurgische oder interventionelle Eingriffe, zur Behandlung von Erkrankungen wie Krampfadern oder zur Schaffung eines Bypasses um eine verstopfte Arterie. Allerdings können diese Verbindungen auch mit gewissen Risiken wie Blutungen oder Infektionen verbunden sein und sollten nur von geschultem medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden.

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