


Audiogramme verstehen: Arten und Bedeutung bei der Beurteilung von Hörverlust
Audiogramme sind grafische Darstellungen der Ergebnisse eines audiometrischen Tests, der den Hörverlust misst. Der Test wird von einem Audiologen oder Hörspezialisten durchgeführt und liefert Informationen über den Frequenzbereich, den eine Person hören kann, sowie über die Intensitätsstufen, mit denen sie sie hören kann.
Das Audiogramm wird normalerweise in einem Diagramm mit zwei Achsen dargestellt: einer für Frequenz (Tonhöhe) und eine für Intensität (Lautstärke). Die Ergebnisse werden in diesem Diagramm dargestellt und zeigen die leisesten Geräusche, die die Person bei jeder Frequenz hören kann. Das Audiogramm liefert wertvolle Informationen über die Art und den Schweregrad des Hörverlusts, anhand derer die geeigneten Behandlungsoptionen ermittelt werden können.
Es gibt verschiedene Arten von Audiogrammen, darunter:
1. Traditionelles Audiogramm: Dies ist die häufigste Art von Audiogramm und präsentiert die Ergebnisse in einem linearen Format mit einem Frequenzbereich von 250 Hz bis 8.000 Hz.
2. Hochfrequenzaudiogramm: Diese Art von Audiogramm konzentriert sich auf die höheren Frequenzbereiche (über 2.000 Hz) und wird häufig zur Beurteilung des Hörverlusts bei Personen mit altersbedingtem Hörverlust oder lärmbedingtem Hörverlust verwendet.
3. Sprachaudiogramm: Diese Art von Audiogramm dient zur Beurteilung der Fähigkeit einer Person, Sprachlaute zu hören, und umfasst typischerweise einen Frequenzbereich von 500 Hz bis 4.000 Hz.
4. Impedanzaudiogramm: Diese Art von Audiogramm misst die Bewegung des Trommelfells und den Druck im Gehörgang und liefert Informationen über die Funktion des Mittelohrs.
Insgesamt sind Audiogramme für Hörgeräteakustiker ein wichtiges Instrument zur Beurteilung des Hörverlusts und zur Entwicklung geeigneter Behandlungspläne.



