Aufdeckung der Geheimnisse des alten Kivas: Ein Einblick in das religiöse und zeremonielle Leben der Pueblo-Vorfahren
Kivas sind alte, unterirdische Räume, die im Südwesten der USA und in Mexiko entdeckt wurden und vom angestammten Pueblo-Volk (auch bekannt als Anasazi) für religiöse und zeremonielle Zwecke genutzt wurden. Das Wort „Kiva“ stammt aus der Hopi-Sprache und bedeutet „Ort der Anbetung“. Diese Bauwerke stammen aus der Zeit um 500 n. Chr. und wurden in die Seiten von Klippen oder unter Behausungen eingebaut, oft mit Zugang durch eine kleine Öffnung im Boden oder eine Leiter.
Kivas sind typischerweise kleine, fensterlose Räume mit niedrigen Decken und einer zentralen Feuerstelle oder einem Feuer Grube. Sie wurden für religiöse Zeremonien, Rituale und gesellschaftliche Zusammenkünfte genutzt und galten bei den Pueblo-Vorfahren als heilige Orte. Die Wände von Kivas sind oft mit aufwendigen Gemälden und Schnitzereien verziert, darunter Symbole und Bilder, die sich auf die Mythologie und den Glauben der Kultur beziehen Tage der Pueblo Bonito-Stätte im Chaco Canyon, New Mexico. Auch heute noch spielen Kivas eine wichtige Rolle in den religiösen und kulturellen Praktiken vieler Indianerstämme im Südwesten, darunter der Hopi-, Zuni- und Taos-Pueblo-Gemeinschaften.