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Axolemma verstehen: Die myelinisierten Axone von Neuronen

Axolemma (aus dem Griechischen „Axon“ bedeutet „Achse“ und „Lemma“ bedeutet „dünne Membran“) ist ein Begriff, der in den Neurowissenschaften zur Beschreibung der myelinisierten Axone von Neuronen verwendet wird. Myelin ist eine fettige isolierende Substanz, die das Axon umgibt und die Übertragung elektrischer Signale entlang der Länge des Axons erleichtert. Das Axolemma besteht aus mehreren Schichten spezialisierter Zellen, darunter Oligodendrozyten im Zentralnervensystem (ZNS) und Schwann-Zellen im peripheren System Nervensystem (PNS). Diese Zellen sind für die Produktion und Aufrechterhaltung der Myelinscheide verantwortlich, die das Axon umgibt. Das Axolemma spielt eine entscheidende Rolle für die Funktion des Nervensystems, da es die schnelle Übertragung elektrischer Signale entlang der Länge des Axons ermöglicht. Eine Schädigung des Axolemmas kann zu einer Reihe neurologischer Störungen führen, darunter Multiple Sklerose und die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit.

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