


Azidämien verstehen: Ursachen, Arten, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Azidämien sind Erkrankungen, die auftreten, wenn im Körper ein Säureüberschuss vorhanden ist. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, beispielsweise durch den Verzehr von zu viel Fleisch oder zu wenig Obst und Gemüse, durch zu viel Alkoholkonsum, durch Rauchen oder durch bestimmte Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen.
Es gibt verschiedene Arten von Azidämien, darunter:
1 . Metabolische Azidose: Dies tritt auf, wenn aufgrund eines Problems mit dem Stoffwechsel des Körpers ein Überschuss an Säure im Blut vorliegt.
2. Respiratorische Azidose: Dies tritt auf, wenn der Körper nicht in der Lage ist, ausreichend Kohlendioxid aus dem Blut zu entfernen, was zu einem Säureüberschuss führt.
3. Diabetische Ketoazidose: Dies ist eine Form der metabolischen Azidose, die bei Menschen mit Diabetes auftritt, wenn ihr Körper aufgrund hoher Glukose- und Fettwerte im Blut zu viel Säure produziert.
4. Ketose: Hierbei handelt es sich um einen Zustand, bei dem der Körper Fett als Brennstoff verbrennt und als Nebenprodukt Säure produziert.
5. Urämische Azidose: Dies tritt auf, wenn die Nieren nicht in der Lage sind, ausreichend Säure aus dem Blut zu entfernen, was zu einem Säureüberschuss führt.
6. Laktatazidose: Dies tritt auf, wenn im Blut ein Überschuss an Milchsäure vorhanden ist, häufig aufgrund eines Problems mit dem Stoffwechsel des Körpers.
7. Azidose durch Medikamente: Bestimmte Medikamente können zu einem Säureüberschuss im Körper führen.
8. Azidose durch Alkohol: Zu viel Alkohol kann zu einem Säureüberschuss im Körper führen.
9. Azidose aufgrund anderer Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Lebererkrankungen oder Herzversagen können zu einem Säureüberschuss im Körper führen. Die Symptome einer Azidose können je nach Art und Schwere der Erkrankung variieren, können jedoch Folgendes umfassen: Müdigkeit
2. Schwäche
3. Verwirrung
4. Kopfschmerzen
5. Schwindel
6. Übelkeit und Erbrechen
7. Bauchschmerzen
8. Muskelkrämpfe
9. Anfälle
10. Koma
Die Behandlung von Azidämien hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab, kann aber Folgendes umfassen:
1. Medikamente zur Reduzierung der Säureproduktion im Körper
2. Medikamente zur Erhöhung der Basenmenge im Blut
3. Flüssigkeits- und Elektrolytersatz, um den pH-Wert des Körpers auszugleichen
4. Ernährungsumstellungen zur Reduzierung der Säureproduktion oder zur Erhöhung der Basenmenge in der Ernährung
5. In schweren Fällen wird eine Dialyse durchgeführt, um überschüssige Säure aus dem Blut zu entfernen. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn bei Ihnen Symptome einer Azidämie auftreten, da diese schwerwiegend und möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Ein medizinisches Fachpersonal kann Azidämien diagnostizieren und behandeln, indem es Tests wie Blutgasanalysen und Urintests durchführt und den pH-Wert des Körpers überwacht.



