Bacillämie: Ursachen, Symptome, Diagnose, Behandlung und Prävention
Bacillämie ist eine seltene Erkrankung, die auftritt, wenn das Bakterium Bacillus im Körper übermä+ig stark wächst. Dies kann bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem passieren, beispielsweise bei Menschen mit HIV/AIDS oder bei Menschen, die sich einer Chemotherapie gegen Krebs unterziehen.
Bacillämie kann eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter Fieber, Müdigkeit, Gewichtsverlust und geschwollene Lymphknoten. In schweren Fällen kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie Sepsis oder Meningitis kommen. Die Diagnose einer Bazillämie wird typischerweise durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und Labortests wie Blutkulturen und PCR-Tests (Polymerase-Kettenreaktion) gestellt . Die Behandlung umfasst in der Regel Antibiotika zur Beseitigung der Infektion sowie unterstützende Ma+nahmen zur Linderung der Symptome und zur Vorbeugung von Komplikationen. Die Verhinderung des übermä+igen Wachstums von Bacillus-Bakterien ist wichtig für Menschen, bei denen das Risiko besteht, eine Bacillämie zu entwickeln. Dies kann durch gute Hygienepraktiken wie häufiges Händewaschen, die Vermeidung von engem Kontakt mit kranken Menschen und die Vermeidung der gemeinsamen Nutzung persönlicher Gegenstände wie Zahnbürsten oder Rasierer erreicht werden. Auch Menschen mit geschwächtem Immunsystem sollten Vorkehrungen treffen, um den Kontakt mit schädlichen Bakterien in ihrer Umgebung zu vermeiden.