Beamtensprache verstehen: Regierungsjargon und Schlagworte entschlüsseln
Beamtensprache ist ein Begriff, der die Sprache oder den Jargon beschreibt, der von Regierungsbeamten, Bürokraten und anderen Fachleuten in Autoritätspositionen verwendet wird. Es zeichnet sich durch die Verwendung komplexer Wörter, Phrasen und Sätze aus, die für Laien oft schwer zu verstehen sind. Amtssprache wird häufig verwendet, um die wahre Bedeutung einer Nachricht zu verschleiern oder zu verschleiern, um sich der Verantwortung für die eigenen Handlungen zu entziehen oder um andere einzuschüchtern.
Beispiele für Amtssprache sind:
1. Schlagworte und Fachjargon: Verwendung von Fachbegriffen oder Schlagworten, die spezifisch für eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Beruf sind, wie zum Beispiel „Synergie“, „disruptive Innovation“ oder „Low-hanging Fruit“.
2. Komplexe Sätze: Verwendung langer, verschachtelter Sätze mit mehreren Klauseln und Ausnahmen, wie zum Beispiel „Ungeachtet der oben genannten Einschränkungen werden wir uns bemühen, den Prozess zu beschleunigen und gleichzeitig die höchsten Qualitätsstandards einzuhalten.“
3. Passiv: Verwendung des Passivs, um zu vermeiden, Verantwortung für die eigenen Handlungen zu übernehmen, z. B. „Der Bericht wurde von einer anonymen Quelle verfasst“ statt „Ich habe den Bericht geschrieben.“
4. Zirkuläres Denken: Verwendung einer zirkulären Logik, um eine Entscheidung oder Handlung zu rechtfertigen, wie zum Beispiel „Wir müssen die Ausgaben für Bildung erhöhen, weil es wichtig ist, und es ist wichtig, weil wir die Ausgaben für Bildung erhöhen müssen.“
5. Akronyme und Abkürzungen: Die Verwendung technischer Akronyme oder Abkürzungen, die nicht allgemein verstanden werden, wie z. B. „ISD“ (Infrastructure Security Directorate) oder „N/A“ (nicht zutreffend). die Wahrheit verschleiern oder die Verantwortung für die eigenen Handlungen vermeiden. Es kann auch Verwirrung und Misstrauen bei denen hervorrufen, die mit der Fachsprache und den Fachbegriffen der Amtssprache nicht vertraut sind.