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Bergsonismus verstehen: Eine Philosophie der Intuition und subjektiven Erfahrung

Der Bergsonismus ist eine philosophische Strömung, die vom französischen Philosophen Henri Bergson (1859-1941) entwickelt wurde. Es betont die Bedeutung der Intuition und der subjektiven Erfahrung für das Verständnis der Realität und lehnt die Idee ab, dass die Realität auf rein objektive oder mechanische Konzepte reduziert werden kann. Der Bergsonismus basiert auf der Idee, dass Zeit eine subjektive und qualitative Erfahrung ist und nicht eine lineare und quantitatives Ma+. Bergson glaubte, dass unser traditionelles Verständnis der Zeit als linearer Verlauf von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein Produkt unseres Intellekts und seiner Fähigkeit ist, die Welt zu messen und in diskrete Einheiten zu unterteilen. Dieses Zeitverständnis ist jedoch begrenzt und erfasst nicht den vollen Reichtum und die Komplexität menschlicher Erfahrung.

Im Gegensatz dazu argumentierte Bergson, dass Zeit am besten durch Intuition verstanden werden kann, die es uns ermöglicht, den Bewusstseinsfluss und die auftretenden qualitativen Veränderungen direkt zu erleben darin. Das bedeutet, dass Zeit nicht nur eine Reihe diskreter Momente ist, sondern ein kontinuierlicher und dynamischer Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und verändert. Bergsonismus betont auch die Bedeutung des Körpers und seine Rolle bei der Gestaltung unserer Realitätserfahrung. Bergson glaubte, dass der Körper nicht nur ein physisches Gefä+ für den Geist ist, sondern ein integraler Bestandteil unseres Bewusstseins und unserer Erfahrung der Welt. Er argumentierte, dass der Körper es uns ermöglicht, die Welt auf eine einzigartige Weise wahrzunehmen und mit ihr zu interagieren, die nicht auf rein intellektuelle oder kognitive Prozesse reduziert werden kann unterscheidet sich vom intellektuellen Verstehen oder Denken.
* Zeit: Eine subjektive und qualitative Erfahrung, die am besten durch Intuition und nicht als lineares Ma+ verstanden werden kann.
* Bewusstsein: Ein dynamischer und sich ständig weiterentwickelnder Prozess, der eng mit dem Körper und seinen Wahrnehmungen verbunden ist .
* Der Körper: Ein integraler Bestandteil unseres Bewusstseins und unserer Erfahrung der Welt, der es uns ermöglicht, die Realität auf einzigartige und verkörperte Weise wahrzunehmen und mit ihr zu interagieren.

Insgesamt betont der Bergsonismus die Bedeutung subjektiver Erfahrung und Intuition für das Verständnis der Realität. und lehnt die Idee ab, dass die Realität auf rein objektive oder mechanische Konzepte reduziert werden kann. Es handelt sich um eine philosophische Strömung, die weiterhin das zeitgenössische Denken und die zeitgenössische Kultur beeinflusst, insbesondere in den Bereichen Philosophie, Psychologie und Kunst.

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