Biphasischen Schlaf verstehen: Vorteile und Herausforderungen
Biphasisch bezieht sich auf etwas, das zwei unterschiedliche Phasen oder Perioden hat. Im Zusammenhang mit dem Schlaf bezieht sich biphasischer Schlaf auf ein Schlafmuster, bei dem eine Person tagsüber und dann wieder nachts für kurze Zeit schläft. Diese Art von Schlafmuster kommt in einigen Kulturen und Altersgruppen häufig vor, beispielsweise bei Säuglingen und älteren Menschen.
Beim biphasischen Schlaf ist die erste Phase typischerweise ein kurzes Nickerchen, das 1–2 Stunden dauert, während die zweite Phase eine längere Zeitspanne umfasst Tiefschlaf, der mehrere Stunden anhält. Dieses Schlafmuster unterscheidet sich vom monophasischen Schlaf, bei dem eine Person nachts über einen langen Zeitraum schläft. Biphasischer Schlaf wird mit einer verbesserten kognitiven Funktion und Gedächtniskonsolidierung sowie einer besseren Regulierung von Hormonen und Körpertemperatur in Verbindung gebracht. Es kann jedoch auch mit Schwierigkeiten verbunden sein, sich an einen monophasischen Schlafrhythmus zu gewöhnen, beispielsweise wenn man über Zeitzonen hinweg reist oder ungewöhnliche Arbeitszeiten hat.