


Boreas – der Gott des Nordwinds in der antiken griechischen Mythologie
Boreas (griechisch: Βορέας, Genitiv Βορέας) ist der Gott des Nordwinds in der antiken griechischen Mythologie und Literatur. Er wird oft als starker, kalter und rauer Wind dargestellt und mit Winter, Schnee und Frost in Verbindung gebracht.
In einigen Berichten wird Boreas als Sohn der Titanen Astraeus und Eos oder des Meeresgottes Nereus beschrieben die Ozeanidee Doris. Er wird manchmal auch als „König der Winde“ (ανήμων βασιλεύς) bezeichnet und mit der Rolle des Nordwinds in Verbindung gebracht, der kalte Luft aus dem fernen Norden nach Griechenland bringt.
Boreas wurde in der Kunst oft als bärtiger Mann mit Flügeln dargestellt. Er hält ein Zepter oder einen Stab und wird manchmal von zwei Hunden oder einem von vier Pferden gezogenen Streitwagen begleitet. Er wurde von den alten Griechen für seine Macht verehrt, sowohl Segen als auch Katastrophen zu bringen, wie etwa Frost und Schnee, die die Ernte schädigen konnten, aber auch die erfrischende Brise, die Linderung von der Hitze des Sommers brachte.
In der Mythologie wird Boreas mit mehreren Geschichten in Verbindung gebracht: einschlie+lich der Entführung der okeanidischen Prinzessin Orithyia durch den Gott und der Geburt der Helden Zetes und Calais, die angeblich die Söhne von Boreas und der Ozeaniden Chloris waren. Insgesamt war Boreas eine wichtige Figur in der antiken griechischen Mythologie und Kultur. repräsentiert die mächtige und manchmal zerstörerische Kraft des Nordwinds.



