Christadelphianismus verstehen: Überzeugungen und Unterscheidungsmerkmale
Der Christadelphianismus ist eine religiöse Bewegung, die Mitte des 19. Jahrhunderts begann und auf dem Glauben basiert, dass Jesus Christus der Sohn Gottes, aber selbst nicht göttlich ist. Der Name „Christadelphian“ kommt von den griechischen Wörtern „christos“ (Christus) und „adelphos“ (Bruder). seine Lehren. Er begann, die Bibel und andere religiöse Texte zu studieren und entwickelte schlie+lich seine eigenen Überzeugungen über die Natur Gottes und Jesu.
Im Mittelpunkt des Christadelphianismus steht der Glaube, dass Jesus der Sohn Gottes, aber selbst nicht göttlich ist. Dieser Glaube basiert auf der Idee, dass Jesus ein Mensch war, der von Gott zum Retter der Menschheit auserwählt wurde. Christadelphianer glauben, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, ein sündloses Leben führte und als Opfer für die Sünden der Menschheit gekreuzigt wurde. Sie glauben jedoch nicht, dass Jesus der fleischgewordene Gott ist oder dass er irgendwelche göttlichen Eigenschaften besitzt. Christadelphianer lehnen auch viele der traditionellen Lehren des Christentums ab, wie zum Beispiel das Konzept der Dreifaltigkeit (der Glaube, dass es einen Gott in drei Personen gibt) und die Idee, dass Jesus Teil der Dreifaltigkeit ist. Sie glauben, dass der Heilige Geist einfach die Kraft Gottes ist, die in der Welt wirkt, und nicht eine separate Person.
Zusätzlich zu ihrem Glauben an Jesus und die Natur Gottes haben Christadelphianer eine Reihe anderer charakteristischer Lehren. Sie glauben beispielsweise, dass die Seele nicht unsterblich ist, sondern stirbt, wenn der Körper stirbt. Sie glauben auch an die Auferstehung der Toten, aber nicht an ein Leben nach dem Tod oder an Himmel und Hölle. Stattdessen glauben sie, dass diejenigen, die von den Toten auferweckt werden, ewiges Leben auf Erden in einer neuen Welt erhalten, die Gott erschaffen wird Religiöse Texte. Sie teilt zwar einige Glaubensinhalte mit dem traditionellen Christentum, weist aber auch viele Unterschiede auf, die sie von anderen Religionen unterscheiden.