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Cognovits-Derivate verstehen: Ein Leitfaden zum Schutz vor Kreditereignissen

Cognovits ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten, insbesondere im Bereich der strukturierten Finanzierung, verwendet wird. Es bezieht sich auf eine Art Derivat, das auf einem Kreditereignis wie einem Zahlungsausfall oder einer Insolvenz basiert und Schutz vor Verlusten aufgrund solcher Ereignisse bieten soll. Ein Cognovits-Derivat ist im Wesentlichen ein Vertrag zwischen zwei Parteien, der die nachstehenden Bedingungen festlegt welche Partei (der „Sicherungskäufer“) im Falle eines Kreditereignisses bei der anderen Partei (dem „Sicherungsverkäufer“) eine Zahlung erhält. Die vom Sicherungsnehmer erhaltene Zahlung basiert typischerweise auf der Differenz zwischen dem Wert des Vermögenswerts vor dem Kreditereignis und seinem Wert nach dem Ereignis oder auf der Höhe des Verlusts, der dem Sicherungsnehmer infolge des Kreditereignisses entstanden ist.

Cognovits-Derivate können zur Absicherung gegen potenzielle Verluste aufgrund von Kreditereignissen wie Zahlungsausfällen oder Insolvenzen eingesetzt werden und können an die spezifischen Bedürfnisse der beteiligten Parteien angepasst werden. Sie werden häufig bei strukturierten Finanztransaktionen wie Verbriefungen und Collateralized Debt Obligations (CDOs) eingesetzt, bei denen das Risiko eines Ausfalls oder Konkurses hoch ist. und kann zur Risikosteuerung bei strukturierten Finanztransaktionen eingesetzt werden.

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