Coresidence: Die Vorteile und Herausforderungen des Zusammenlebens, ohne eine Familieneinheit zu sein
Unter Coresidence versteht man den Akt des Zusammenlebens in derselben Wohnung, aber nicht notwendigerweise das Zusammenleben mit einer Familie. Es kann sich auf Personen beziehen, die nicht durch Blutsverwandtschaft oder Heirat verwandt sind, sich aber aus verschiedenen Gründen für ein Zusammenleben entscheiden, beispielsweise aus finanziellen Gründen, sozialer Unterstützung oder persönlichen Vorlieben. Coresidence kann vorübergehend oder langfristig sein und verschiedene Arten von Beziehungen umfassen, wie z. B. Mitbewohner, Partner oder Freunde.
Coresidence wird in vielen Teilen der Welt immer häufiger, insbesondere in städtischen Gebieten, in denen die Wohnkosten hoch und der Platz begrenzt ist . Es kann eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen, darunter geringere Lebenshaltungskosten, mehr soziale Interaktion und ein Gemeinschaftsgefühl. Es kann jedoch auch Herausforderungen mit sich bringen, wie z. B. Konflikte über Haushaltspflichten, Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Unterschiede im Lebensstil.
Einige Beispiele für Coresidenz sind:
1. Mitbewohner: Zwei oder mehr Personen, die eine Wohnung teilen und gemeinsam Miete zahlen, aber nicht durch Blut oder Heirat verwandt sind.
2. Partner: Paare, die zusammenleben, aber nicht verheiratet sind oder eine formelle Beziehung führen.
3. Freunde: Gruppen von Freunden, die sich aus finanziellen oder sozialen Gründen dafür entscheiden, zusammenzuleben.
4. Mehrgenerationenhaushalte: Erwachsene Kinder leben bei ihren Eltern oder Gro+eltern, oft aus wirtschaftlichen Gründen oder aus kulturellen Traditionen.
5. Wohngemeinschaften: Fremde, die ihre Ressourcen bündeln, um eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten und sich die Kosten und Verantwortlichkeiten des Wohneigentums teilen.