


Crapshooting verstehen: Eine riskante Anlagestrategie
Unter Crapshooting versteht man den Vorgang einer riskanten oder spekulativen Investition, insbesondere an der Börse. Es leitet sich vom Wort „Craps“ ab, einem beliebten Casinospiel, bei dem man würfeln und auf das Ergebnis wetten muss. In diesem Zusammenhang bezieht sich „Shooting“ auf den Vorgang, eine Wette zu platzieren oder in eine bestimmte Aktie oder einen bestimmten Vermögenswert zu investieren.
Der Begriff Crapshooting wird oft verwendet, um Investitionen zu beschreiben, die hochspekulativ sind und ein hohes Ma+ an Risiko bergen. Diese Investitionen bergen möglicherweise das Potenzial für hohe Renditen, bergen aber auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, Geld zu verlieren. Crapshooting kann mit Glücksspiel verglichen werden, da beides das Eingehen von Risiken in der Hoffnung auf ein positives Ergebnis beinhaltet.
Einige häufige Beispiele für Crapshooting sind:
1. Investieren in Penny Stocks oder andere Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, bei denen ein hohes Ausfallrisiko besteht.
2. Kauf von Börsengängen (Initial Public Offerings, IPOs), die nicht gut etabliert sind oder unsichere Aussichten haben.
3. Investieren in Kryptowährungen oder andere hochvolatile Vermögenswerte, die plötzlichen Preisschwankungen unterliegen können.
4. Sich am Daytrading oder anderen Formen der kurzfristigen Spekulation zu beteiligen, bei denen es um den schnellen Kauf und Verkauf von Wertpapieren geht.
Es ist wichtig zu beachten, dass Crapshooting zwar eine riskante und potenziell lukrative Strategie sein kann, aber auf lange Sicht keine zuverlässige Möglichkeit ist, Geld zu verdienen . Anleger, die Crapshooting betreiben, sollten darauf vorbereitet sein, einen Teil oder die gesamte Investition zu verlieren, und sie sollten dies nur mit Mitteln tun, deren Verlust sie sich leisten können.



