Das Detectaphone: Eine frühe Version eines Telefons zur Audioerkennung über gro+e Entfernungen
Detectaphone ist ein Gerät, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Erkennung und Aufzeichnung von Audiosignalen über gro+e Entfernungen verwendet wurde. Es war im Wesentlichen eine frühe Version eines Telefons, aber statt Sprachsignale über Kabel zu übertragen, verwendete es eine Reihe von Hörnern und Mikrofonen, um Geräusche aus gro+en Entfernungen aufzunehmen und zu verstärken.
Das Detectaphone wurde von einem Mann namens Emile Berliner erfunden Er gilt auch als Erfinder des Grammophons (der ersten praktischen Aufnahmetechnologie auf Disc-Basis). Das Detectaphone wurde für den Einsatz in Situationen entwickelt, in denen die Verwendung eines herkömmlichen Telefons nicht möglich oder praktisch war, beispielsweise in abgelegenen Gebieten oder auf Schiffen auf See.
Das Gerät bestand aus einer Reihe von Hörnern und Mikrofonen, die an ein Aufnahmegerät angeschlossen waren , beispielsweise ein Phonograph. Wenn das Mikrofon einen Ton erkannte, wurde er von den Hörnern verstärkt und auf dem Phonographen aufgezeichnet. Die resultierende Aufnahme konnte dann später abgespielt werden, sodass der Benutzer das erkannte Geräusch hören konnte.
Detektoren wurden für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, darunter militärische Überwachung, Strafverfolgung und wissenschaftliche Forschung. Sie waren besonders nützlich in Situationen, in denen es wichtig war, Geräusche über gro+e Entfernungen zu erkennen und aufzuzeichnen, wie zum Beispiel in den Anfängen der Luftfahrt, als Piloten aus gro+er Höhe mit dem Bodenpersonal kommunizieren mussten. Heutzutage werden Detektionsgeräte nicht mehr auf die gleiche Weise eingesetzt wie in der Vergangenheit, aber die von ihnen eingesetzte Technologie wurde in moderne Kommunikationssysteme wie Satellitenkommunikation und drahtlose Netzwerke integriert.