Das Life Cycle Inventory (LCI) und seine Bedeutung für die Nachhaltigkeit verstehen
LCI steht für Life Cycle Inventory. Dabei handelt es sich um eine umfassende Bestandsaufnahme aller Inputs und Outputs eines Produkts oder einer Dienstleistung über den gesamten Lebenszyklus hinweg, von der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung bis hin zur Herstellung, Nutzung und Entsorgung bzw. Wiederverwertung. Das Ziel eines LCI besteht darin, die mit dem Produkt oder der Dienstleistung verbundenen Umweltauswirkungen zu identifizieren und zu quantifizieren, wie z. B. Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch und Abfallerzeugung systematischer Ansatz zur Bewertung der Umweltleistung eines Produkts oder einer Dienstleistung. Die LCI-Phase einer Ökobilanz umfasst das Sammeln und Quantifizieren von Daten zu allen Inputs und Outputs des Produkts oder der Dienstleistung, einschlie+lich Energie, Materialien, Wasser und Abfall. Diese Informationen werden dann verwendet, um die Umweltauswirkungen des Produkts oder der Dienstleistung zu berechnen, wie z. B. seinen CO2-Fu+abdruck oder den Wasserverbrauch.
Die Ergebnisse eines LCI können verwendet werden, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen vorgenommen werden können, um die Umweltauswirkungen des Produkts oder der Dienstleistung zu reduzieren Service. Wenn der LCI beispielsweise zeigt, dass im Herstellungsprozess eine erhebliche Menge Energie verbraucht wird, könnte dies durch die Implementierung effizienterer Herstellungsprozesse oder den Einsatz erneuerbarer Energiequellen angegangen werden.
Insgesamt ist die Durchführung eines LCI ein wichtiger Schritt zum Verständnis der Umweltauswirkungen eines Produkts oder einer Dienstleistung und Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten. Es kann Unternehmen und Organisationen dabei helfen, fundiertere Entscheidungen über ihre Abläufe und Lieferketten zu treffen und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.