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Das umstrittene Konzept des Neurolemmas: Seine Geschichte und seinen aktuellen Status verstehen

Neurolemma ist ein Begriff, der Anfang des 20. Jahrhunderts von Santiago Ramón y Cajal eingeführt wurde, um einen bestimmten Typ von Gliazellen zu beschreiben, von dem er glaubte, dass er für die Bildung und Aufrechterhaltung der neuronalen Schaltkreise im Gehirn verantwortlich ist.

Laut Ramón y Cajal Neurolemmata waren spezialisierte Gliazellen, die die Axone von Neuronen umgaben und eine unterstützende Matrix für das Wachstum und die Entwicklung dieser Axone bildeten. Er glaubte, dass Neurolemmata eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Synapsen und dem Aufbau neuronaler Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen des Gehirns spielten Beweise für seine Existenz. Viele Forscher glauben heute, dass die Strukturen, die Ramón y Cajal als Neurolemmata beschrieb, tatsächlich nur eine Art von Astrozyten waren, eine allgemeinere Art von Gliazellen, die im gesamten Gehirn zu finden sind. Trotzdem wird der Begriff „Neurolemma“ in manchen Fällen weiterhin verwendet In der wissenschaftlichen Literatur wird auf die unterstützende Matrix von Gliazellen und anderen Strukturen verwiesen, die Neuronen umgeben und zur Aufrechterhaltung ihrer Funktion beitragen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass das von Ramón y Cajal beschriebene Konzept des Neurolemmas nicht allgemein als gültige wissenschaftliche Theorie akzeptiert wird.

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