


Den Östronspiegel verstehen: Was Sie wissen müssen
Östron (E1) ist eine Art Östrogen, ein weibliches Sexualhormon, das von den Eierstöcken produziert wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Erhaltung der weiblichen Fortpflanzungsorgane sowie beim Wachstum und Erhalt der Knochen. Östron ist auch an der Regulierung des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft beteiligt. Der Östronspiegel kann zur Diagnose und Überwachung bestimmter Erkrankungen wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS), Endometriose und Uterusmyomen verwendet werden. Hohe Östronspiegel können auf ein Ungleichgewicht in der Hormonproduktion hinweisen, das zu Symptomen wie unregelmä+igen Perioden, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen führen kann. Niedrige Östronspiegel können auf eine Verschlechterung der Eierstockfunktion hinweisen, was zu Symptomen wie Wechseljahren oder Unfruchtbarkeit führen kann. Östron kann im Blut oder Urin gemessen werden, abhängig von dem von Ihrem Arzt angeordneten spezifischen Test. Der normale Bereich für den Östronspiegel variiert je nach Alter und anderen Faktoren, aber im Allgemeinen gelten die folgenden Bereiche als normal:
* Blut: 30–400 pg/ml (Pikogramm pro Milliliter)
* Urin: 20–100 ng/dl ( Nanogramm pro Deziliter)
Es ist wichtig zu beachten, dass der Östronspiegel während des Menstruationszyklus schwanken kann. Daher empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise, dass Sie Ihr Blut oder Ihren Urin an einem bestimmten Tag Ihres Zyklus testen lassen, um einen genauen Messwert zu erhalten. Darüber hinaus können bestimmte Medikamente und Erkrankungen den Östronspiegel beeinflussen. Daher ist es wichtig, bei der Interpretation Ihrer Testergebnisse alle von Ihnen eingenommenen Medikamente oder auftretenden Symptome mit Ihrem Arzt zu besprechen.



