Der Aufstieg des Tonfilms: Wie Tontechnologie das Kino revolutionierte
Unter Tonfilmen versteht man sprechende Bild- oder Tonfilme, also Filme mit synchronisierten Dialogen und Musik. Hierbei handelte es sich um Filme, bei denen Audioaufnahmen von Schauspielerstimmen und andere Geräusche zur Begleitung der visuellen Elemente auf der Leinwand verwendet wurden. Der Begriff „Tonfilm“ wurde in den frühen 1920er Jahren geprägt, als diese Art von Filmen an Popularität gewann und den Stummfilm als dominierende Form des Kinos ablöste sorgen für Kontext und Atmosphäre. Mit der Einführung der Tontechnologie konnten die Stimmen der Schauspieler und andere Geräusche während des Films aufgezeichnet und abgespielt werden, wodurch ein noch intensiveres und realistischeres Erlebnis für das Publikum geschaffen wurde. Der erste Tonfilm kam 1927 auf den Markt und revolutionierte die Filmindustrie, was zum Niedergang des Stummfilms und zum Aufstieg des „sprechenden Films“ als Norm führte.