


Der Mythos der kognitiven Stile der linken und rechten Gehirnhälfte: Entlarvung der populären Vorstellung
Der Begriff „Linkshirn“ bezieht sich auf Personen, von denen angenommen wird, dass sie logischer, analytischer und detailorientierter sind und eine Vorliebe für die lineare und sequentielle Verarbeitung von Informationen haben. Die rechte Gehirnhälfte ist mit diesen Fähigkeiten verbunden, während die linke Gehirnhälfte mit der Sprachverarbeitung und anderen Fähigkeiten der „rechten Gehirnhälfte“ verbunden ist Die Stilrichtungen werden nicht durch wissenschaftliche Beweise gestützt. Untersuchungen haben gezeigt, dass beide Gehirnhälften an einer Vielzahl kognitiver Aufgaben beteiligt sind und dass Einzelpersonen über eine Kombination aus Fähigkeiten sowohl der „linken“ als auch der „rechten“ Gehirnhälfte verfügen können. Tatsächlich haben Studien ergeben, dass die Fähigkeiten enorm sind Die Mehrheit der Menschen nutzt beide Seiten ihres Gehirns gleicherma+en und es gibt kaum Anhaltspunkte für die Annahme, dass bestimmte Personen eher eine „linke“ oder „rechte“ Gehirnhälfte haben als andere. Stattdessen geht man davon aus, dass die kognitiven Fähigkeiten ausgewogener auf beide Hemisphären verteilt sind.
Obwohl die Idee von linkshirnigen vs. rechtshirnigen kognitiven Stilen ein interessantes Konzept sein mag, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie wissenschaftlich nicht unterstützt wird Beweise und sollten nicht dazu verwendet werden, Annahmen über Personen oder ihre kognitiven Fähigkeiten zu treffen.



