


Desmotomie verstehen: Arten, Verfahren und Erholungszeit
Die Desmotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem Muskeln durchtrennt oder entfernt werden, um verschiedene Erkrankungen wie Schmerzen, Spastik oder Kontrakturen zu behandeln. Der Begriff „Desmotomie“ kommt von den griechischen Wörtern „desmos“, was „Muskel“ bedeutet, und „tomia“, was „Schneiden“ bedeutet Muskeln. Zu den häufigsten Arten der Desmotomie gehören:
1. Muskelentlastungschirurgie: Bei dieser Art der Desmotomie werden die betroffenen Muskeln durchtrennt oder entspannt, um Druck und Verspannungen zu lösen. Es wird häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie dem Karpaltunnelsyndrom, dem Tennisarm und dem Triggerfinger eingesetzt.
2. Muskelresektionschirurgie: Bei dieser Art der Desmotomie wird ein Teil des betroffenen Muskels entfernt, um Erkrankungen wie Muskeltumoren oder Zysten zu behandeln.
3. Muskeltransferoperation: Bei dieser Art der Desmotomie wird ein gesunder Muskel von einer Stelle im Körper an eine andere verschoben, um seine Funktion wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. Es wird häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Rotatorenmanschettenverletzungen oder Nervenschäden eingesetzt. Die Desmotomie wird normalerweise unter Vollnarkose durchgeführt und die Erholungszeit variiert je nach dem spezifischen Eingriff und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Einzelnen. Nach einer Desmotomie-Operation ist häufig eine Physiotherapie erforderlich, um die Kraft und Beweglichkeit im betroffenen Bereich wiederherzustellen.



