Dewey-Dezimalklassifikation verstehen: Ein Leitfaden zur Bibliotheksorganisation
Dewey (Dewy) ist ein dezimales Klassifizierungssystem, das zur Organisation von Büchern und anderen Materialien in Bibliotheken verwendet wird. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Melvil Dewey entwickelt und von Bibliotheken auf der ganzen Welt weitgehend übernommen. Das Dewey-Dezimalklassifikationssystem weist jedem Fachgebiet eine eindeutige Nummer zu, wobei die Nummern zwischen 000 und 999 liegen. Die Nummern sind unterteilt in zehn Hauptklassen:
000 – Allgemeine Werke
100 – Philosophie und Psychologie
200 – Religion
300 – Sozialwissenschaften
400 – Sprache
500 – Naturwissenschaften
600 – Technologie und angewandte Wissenschaften
700 – Kunst und Freizeit
800 – Literatur
900 – Geschichte und Geographie
Jede Klasse ist weiter in spezifischere Themenbereiche unterteilt, wobei jede Zahl etwas darstellt ein bestimmtes Thema oder Thema. Beispielsweise steht die Zahl 640 für Hauswirtschaft, während 641 für Kochen steht. Die Dewey-Dezimalklassifikation wird auch heute noch häufig in vielen Bibliotheken verwendet, obwohl sie im Laufe der Jahre aktualisiert und erweitert wurde, um Änderungen im Wissens- und Technologiebereich Rechnung zu tragen. Es bleibt ein wichtiges Hilfsmittel für Bibliothekare und Forscher, die nach Büchern und anderen Materialien zu bestimmten Themen suchen.