


Die Bedeutung der Hijra in der islamischen Geschichte verstehen
Hijra (arabisch: هجرة) ist die islamische Bezeichnung für die Migration oder Abreise des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) von Mekka nach Medina im Jahr 622 n. Chr. Dieses Ereignis markierte den Beginn des islamischen Kalenders und gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse in der islamischen Geschichte.
Der Grund für die Hijra war die Verfolgung der Muslime in Mekka durch den Stamm der Quraysh, die sich den Lehren des Propheten Muhammad widersetzten (Friede sei mit ihm). Der Prophet (Friede sei mit ihm) und seine Anhänger waren verschiedenen Formen der Unterdrückung ausgesetzt, darunter Wirtschaftsboykotte, physische Angriffe und die Tötung von Muslimen.
In Medina fanden der Prophet (Friede sei mit ihm) und seine Anhänger eine einladendere Atmosphäre Umgebung und sie gründeten die erste islamische Gemeinschaft. Die Hijra markierte den Beginn einer neuen Ära in der islamischen Geschichte, da der Prophet (Friede sei mit ihm) in der Lage war, ein formelleres Regierungssystem zu etablieren und die Lehren des Islam weiter zu verbreiten.
Die Hijra wird jedes Jahr von Muslimen gefeiert der 18. Tag des Monats Muharram, dem ersten Monat des islamischen Kalenders. Die Feier ist als Eid al-Hijra oder Eid al-Muharram bekannt und wird mit Gebeten, Predigten und anderen religiösen Aktivitäten begangen.



