


Die Bedeutung von Leguminosen: Stickstofffixierung, essbare Arten und Ökosystemgesundheit
Leguminosen, auch Hülsenfruchtgewächse genannt, sind eine gro+e und vielfältige Gruppe von Blütenpflanzen, zu der Bohnen, Erbsen, Linsen und viele andere Arten gehören. Der Name „Leguminosae“ kommt vom lateinischen Wort „legumen“, was „Schote“ bedeutet, weil viele dieser Pflanzen Schoten produzieren, die ihre Samen enthalten.
Leguminosae kommen in einer Vielzahl von Lebensräumen auf der ganzen Welt vor, von tropischen Regenwäldern bis hin zu Wüsten und gemä+igte Wälder. Sie sind für ihre Fähigkeit bekannt, Stickstoff aus der Luft im Boden zu binden, was sie für die Landwirtschaft und die Gesundheit des Ökosystems wichtig macht. Viele Hülsenfrüchte sind auch essbar und eine wichtige Nahrungsquelle für Mensch und Tier.
Einige häufige Beispiele für Leguminosen sind:
* Bohnen (Phaseolus spp.)
* Erbsen (Pisum spp.)
* Linsen (Lens spp.)
* Kichererbsen (Cicer spp.)
* Sojabohnen (Glycine max)
* Luzerne (Medicago sativa)
* Klee (Trifolium spp.)
Leguminosae sind eine wichtige Pflanzengruppe, sowohl wegen ihrer ökologischen als auch landwirtschaftlichen Bedeutung. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Bodengesundheit, der Unterstützung der Artenvielfalt und der Bereitstellung von Nahrung für Mensch und Tier.



