


Die dunkle Geschichte der Arisierung: Zwangsumsiedlung von Nichtariern im nationalsozialistischen Deutschland
Unter Arisierung versteht man den Prozess der Entfernung von Juden und anderen Nichtariern aus Macht- und Einflusspositionen im Deutschland der Nazizeit. Der Begriff „Arier“ wurde verwendet, um Menschen angeblich rein germanischer oder nordischer Abstammung zu beschreiben, und diejenigen, die als Arier galten, erhielten eine Vorzugsbehandlung und einen Status in der Gesellschaft.
Der Prozess der Arisierung beinhaltete die erzwungene Entfernung von Juden und anderen Nichtariern von ihrer Arbeit, ihrem Zuhause und anderen Macht- und Einflusspositionen entfernt. Dies geschah oft durch Gewalt, Einschüchterung und Nötigung, und viele Menschen wurden zur Flucht gezwungen oder in Konzentrationslager geschickt. Ziel der Arisierung war die Schaffung einer „reinen“ arischen Gesellschaft, frei von jeglichen nichtarischen Einflüssen.
Der Begriff „arisiert“ wird auch verwendet, um den Prozess der Entfernung von Juden und anderen Nichtariern aus Macht- und Einflusspositionen zu beschreiben als die resultierende Gesellschaft, die geschaffen wurde. Es handelt sich um einen abfälligen Begriff, der oft mit dem NS-Regime und seiner Politik der Rassenreinheit in Verbindung gebracht wird.



