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Die faszinierende Geschichte von Tompions: Afrikas hohle Währung

Tompions sind kleine, hohle, zylindrische Objekte, die in einigen Teilen Afrikas, insbesondere in der Ashanti-Region in Ghana, als Zahlungsmittel verwendet wurden. Sie wurden aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt, darunter Holz, Elfenbein und Metall, und waren oft mit aufwendigen Schnitzereien oder Gravuren verziert.

Tompions wurden als Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen verwendet und galten als wertvolles Gut eigenes Recht. Sie dienten auch als Sicherheit für Kredite und konnten als Familienerbstück von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Die Verwendung von Tompions als Zahlungsmittel lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen und wurde auch weiterhin verwendet bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Mit der Einführung moderner Währungen und dem Niedergang traditioneller Handelsnetzwerke ist die Verwendung von Tompions als Tauschmittel jedoch weitgehend verschwunden. Heute werden sie vor allem wegen ihrer historischen und kulturellen Bedeutung geschätzt und häufig von Museen und Sammlern gesammelt.

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