


Die Gefahren falscher Schlussfolgerungen: Die Vorurteile verstehen, die zu ungenauen Schlussfolgerungen führen
Unter Schlussfolgerung versteht man den Prozess, auf der Grundlage verfügbarer Informationen Schlussfolgerungen zu ziehen oder fundierte Vermutungen anzustellen. Unter Fehlschlüssen hingegen versteht man den Vorgang, aufgrund fehlerhafter Argumentation oder unvollständiger Informationen falsche oder ungenaue Schlussfolgerungen zu ziehen.
Zum Beispiel, wenn jemand bemerkt, dass eine Person teure Kleidung trägt und schlussfolgert, dass sie wohlhabend ist, später aber herausfindet, dass die Wenn die Person tatsächlich geliehene Kleidung trägt, dann hat sie den finanziellen Status der Person falsch eingeschätzt. Bestätigungsfehler: Die Tendenz, nach Informationen zu suchen, die bereits bestehende Überzeugungen bestätigen, und Informationen, die ihnen widersprechen, zu ignorieren oder abzuwerten.
2. Ankervoreingenommenheit: Die Tendenz, sich bei Entscheidungen oder Urteilen zu stark auf die erste Information zu verlassen, auf die man trifft.
3. Verfügbarkeitsheuristik: Die Tendenz, die Bedeutung leicht verfügbarer Informationen zu überschätzen, anstatt nach einem vielfältigeren Informationsspektrum zu suchen.
4. Rückschaufehler: Die Tendenz zu glauben, nachdem ein Ereignis eingetreten ist, dass es vorhersehbar war und dass man es hätte vorhersehen können.
5. Eigennützige Voreingenommenheit: Die Tendenz, Erfolge internen Faktoren und Misserfolge externen Faktoren zuzuschreiben.
Fehlschlüsse können zu ungenauen Schlussfolgerungen, schlechter Entscheidungsfindung und einer verzerrten Sicht auf die Realität führen. Es ist wichtig, sich dieser Vorurteile bewusst zu sein und aktiv nach unterschiedlichen Perspektiven und Informationen zu suchen, um Fehlschlüsse zu vermeiden.



