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Die Geheimnisse des Äneolithikums entschlüsseln: Ein entscheidender Moment in der Geschichte der Menschheit

Unter Äneolithikum versteht man eine Periode der Vorgeschichte, die vom Ende des Jungpaläolithikums bis zum Beginn des Neolithikums reicht und durch die Verwendung von Mikrolithen und anderen kleinen Steinwerkzeugen gekennzeichnet ist. Der Begriff wurde in den 1920er Jahren vom französischen Archäologen Henri Breuil geprägt und leitet sich von den griechischen Wörtern „aeneon“, was „neu“ bedeutet, und „lithos“, was „Stein“ bedeutet, ab dauerte bis etwa 6.500 v. Chr. Zu dieser Zeit begannen die Menschen, anspruchsvollere Werkzeuge und Waffen aus kleinen Steinen wie Feuerstein und Obsidian zu verwenden. Diese Werkzeuge wurden häufig mit einer Technik namens „Mikrolithing“ hergestellt, bei der kleine Steinstücke an einem grö+eren Werkzeug oder einer grö+eren Waffe befestigt wurden, um deren Wirksamkeit zu erhöhen.

In der Äneolithik wurden neue Technologien und kulturelle Innovationen entwickelt, beispielsweise die Verwendung von Knochen und Geweihe für Werkzeuge und Waffen, die Schaffung persönlicher Ornamente und die Entstehung komplexerer sozialer Strukturen. Das Ende des Äneolithikums markierte den Beginn der neolithischen Revolution, als die Menschen begannen, Pflanzen und Tiere zu domestizieren und dauerhafte Siedlungen zu errichten. Vom Jäger-Sammler-Lebensstil zu einem sesshafteren und landwirtschaftlich geprägten Lebensstil.

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