Die Geschichte der Eisenhütten: Von mittelalterlichen Bloomeries zu modernen Fabriken
Unter Eisenhütten versteht man einen Ort, an dem Eisen produziert oder bearbeitet wird, typischerweise eine Fabrik oder Gie+erei, die Eisenprodukte wie Stahl, Gusseisen oder andere Eisenlegierungen herstellt. Der Begriff kann sich auch auf die Industrie oder den Handel mit Eisen beziehen, einschlie+lich der Herstellung von Werkzeugen, Maschinen und Geräten aus Eisen. Im mittelalterlichen Europa bezog sich der Begriff „Eisenhütte“ speziell auf die Herstellung von Eisen in kleinen Betrieben Öfen zum Schmelzen von Eisenerz und zur Herstellung von Roheisen. Diese Blumenöfen befanden sich oft in der Nähe von Wäldern, wo Holzkohle reichlich vorhanden war und als Brennstoff für die Öfen verwendet werden konnte. Das in diesen Fabriken produzierte Eisen wurde dann zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und anderen Gegenständen verwendet, die von mittelalterlichen Gesellschaften benötigt wurden kann allgemeiner verwendet werden, um jede Branche oder jedes Gewerbe zu beschreiben, in dem mit Eisen oder Stahl gearbeitet wird.