Die Geschichte und Bedeutung der Aussteuer in Hochzeitstraditionen
Trousseau ist ein französisches Wort, das sich auf eine Reihe von Unterwäsche bezieht, die typischerweise aus feinem Leinen oder Seide gefertigt sind und von Frauen im 18. und 19. Jahrhundert getragen werden. Der Begriff „Trousseau“ ist zum Synonym für das Hochzeitsoutfit einer Braut geworden, einschlie+lich ihrer Dessous, Nachthemden und anderer Unterwäsche. In der heutigen Zeit wird der Begriff „Trousseau“ oft verwendet, um eine Sammlung von Dessous oder anderen Kleidungsstücken zu beschreiben, die geschenkt werden als Geschenk für eine Braut an ihrem Hochzeitstag. Die Idee hinter dieser Tradition ist, dass die Braut diese Gegenstände in ihrer Hochzeitsnacht und während ihrer Flitterwochen trägt und sie zum Symbol ihres neuen Lebens als verheiratete Frau werden. Eine Trousseau kann eine Vielzahl von Gegenständen umfassen, wie z. B. Hemden und Leibchen , Korsetts, Petticoats und Strümpfe. Diese Kleidungsstücke bestanden typischerweise aus feinen Stoffen wie Seide oder Spitze und sollten sowohl funktional als auch modisch sein. Zusätzlich zu ihrem praktischen Nutzen galten Aussteuern auch als Möglichkeit für Bräute, an ihrem Hochzeitstag ihre Schönheit und Weiblichkeit zur Schau zu stellen.
Heute ist die Tradition, eine Aussteuer als Hochzeitsgeschenk zu verschenken, weitgehend in Ungnade gefallen, aber der Begriff „Trousseau“ wird immer noch verwendet, um die Dessous oder andere intime Kleidung einer Braut zu beschreiben. Viele Bräute entscheiden sich dafür, ihre eigene Aussteuer als besondere Aufmerksamkeit für ihren Hochzeitstag zu kaufen, während andere es vielleicht vorziehen, sie von ihrem Bräutigam oder ihren Lieben geschenkt zu bekommen.