


Die Geschichte und das Erbe von Oakum: Eine teerähnliche Substanz, die im Schiffbau verwendet wird
Oakum ist eine Art teerähnliche Substanz, die früher zum Abdichten und Abdichten der Nähte von Holzschiffen verwendet wurde. Es wurde aus einer Mischung aus Teer, Pech und anderen Materialien hergestellt und mit einem Werkzeug namens Oakum-Eisen auf die Nähte aufgetragen. Der Begriff „Oakum“ rührt daher, dass das Material ursprünglich aus Eichenholz hergestellt wurde, das verkohlt und dann zu einem feinen Pulver gemahlen wurde die Nähte von Holzschiffen und verhindert das Eindringen von Wasser in den Rumpf. Au+erdem war es relativ günstig und leicht zu bekommen, da es in vielen Teilen Europas und Nordamerikas reichlich Eichen gab.
Eichenholz wurde jedoch für Schiffbau- und Reparaturzwecke weitgehend durch moderne Materialien wie Epoxidharz und Polyurethan ersetzt. Diese Materialien sind haltbarer und langlebiger als Eichenholz und erfordern nicht das gleiche Ma+ an Wartung oder Instandhaltung. Dennoch bleibt Eichenholz ein wichtiger Teil der maritimen Geschichte und wird immer noch in einigen Nischenanwendungen verwendet, beispielsweise bei der Restaurierung historischer Schiffe.



