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Die Geschichte und Kontroverse der Wentletraps: Wildgeflügelfang im Mittelalter

Wentletrap ist eine Art Falle, die früher zum Fang von Wildvögeln, insbesondere Gänsen und Enten, verwendet wurde. Es handelte sich um eine lange, schmale, in den Boden gegrabene Grube oder einen Graben mit schrägen Seiten und einer Abdeckung darüber. Die Falle wurde mit Futter wie Getreide oder Gemüse beködert, und die Vögel flogen herab, um sich davon zu ernähren. Sobald sie drinnen waren, wurde die Abdeckung geschlossen und die Vögel darin gefangen.

Der Begriff „wentletrap“ leitet sich von den altenglischen Wörtern „wentel“ ab, was „Gans“ und „Falle“ bedeutet. Es wurde im Mittelalter verwendet und war besonders in England und Frankreich beliebt. Die Falle wurde oft in der Nähe eines Gewässers wie eines Teichs oder Sees in den Boden gegraben, wohin die Vögel zum Fressen und Trinken kamen grausam und unmenschlich sein. Viele Menschen protestierten gegen den Einsatz von Fallen, mit denen Tiere zum Zweck des Sporttreibens oder als Nahrung getötet oder verletzt wurden. Heutzutage werden Wentletfallen nicht mehr verwendet und durch humanere Methoden der Jagd und des Wildtiermanagements ersetzt.

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