Die Geschichte von Hoovervilles: Elendsviertel der Weltwirtschaftskrise
Hooverville war ein Begriff zur Beschreibung der Elendsviertel, die während der Weltwirtschaftskrise vor allem in den Vereinigten Staaten entstanden. Diese Städte wurden nach Präsident Herbert Hoover benannt, der zu dieser Zeit amtierte und weithin für die Wirtschaftskrise verantwortlich gemacht wurde. Der Name „Hooverville“ wurde von Journalisten und Karikaturisten geprägt, um die provisorischen Häuser und Gemeinden zu beschreiben, die überall aus dem Boden schossen Land, da Menschen ihre Arbeit und ihr Zuhause verloren. Diese Städte bestanden typischerweise aus Hütten und Zelten aus Schrott und befanden sich oft am Rande von Städten oder in ländlichen Gebieten. Hoovervilles waren durch Armut, Arbeitslosigkeit und einen Mangel an grundlegenden Annehmlichkeiten wie flie+endem Wasser, Strom usw. gekennzeichnet Hygiene. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es den Bewohnern von Hooverville jedoch, ein Gemeinschafts- und Solidaritätsgefühl zu schaffen, wobei viele Menschen das Wenige, das sie hatten, teilten und zusammenarbeiteten, um zu überleben.
Der Begriff „Hooverville“ wird auch heute noch für jede Gemeinschaft verwendet, die existiert hat wirtschaftliche Probleme und erinnert an die verheerenden Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf das Leben von Millionen Amerikanern.