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Die revolutionäre Linotype-Maschine: Ein Wendepunkt in der Druckgeschichte

Linotype ist eine Reihe von Schriftgie+maschinen, die Ende des 19. Jahrhunderts von Ottmar Mergenthaler erfunden wurden. Es revolutionierte die Druckindustrie, indem es Druckern ermöglichte, ganze Textzeilen auf einmal zu drucken, anstatt einzelne Buchstaben einzeln zu drucken. Dies steigerte die Geschwindigkeit und Effizienz des Druckens erheblich und trug dazu bei, dass die Verwendung des Hei+metallsatzes im frühen 20. Jahrhundert populär wurde.

Die Linotype-Maschine bestand aus einer Tastatur, einer Matrize und einer Strichrolle. Die Tastatur diente zur Eingabe des Textes und die Matrix war eine Form, die die Schriftart enthielt. Während der Bediener auf der Tastatur tippte, bewegte sich die Matrix von links nach rechts und formte den Text in eine Zeile aus Metallschrift. Der Liniengie+er sammelte dann die gegossene Schriftlinie und legte sie auf ein Blatt Papier.

Linotype-Maschinen waren in Zeitungen, Zeitschriften und Buchverlagen weit verbreitet, bis sie in den 1970er Jahren durch digitale Satzsysteme ersetzt wurden. Heutzutage wird Linotype immer noch in einigen Spezialanwendungen eingesetzt, beispielsweise bei der Produktion von Braille-Büchern.

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