


Die Rolle von Nephrolysin bei Nierenfunktion und -erkrankungen verstehen
Nephrolysin ist eine Art Zuckermolekül, das in den Nieren vorkommt und eine entscheidende Rolle bei der Filterung von Abfallprodukten aus dem Blut spielt. Es ist ein Glykoprotein, das hei+t, es besteht sowohl aus Protein- als auch aus Kohlenhydratmolekülen und wird von den Podozyten produziert, bei denen es sich um spezialisierte Zellen in den Glomeruli der Niere handelt. Nephrolysin fungiert als Rezeptor für bestimmte Substanzen wie Albumin und hilft dabei erleichtern ihre Filtration durch den Glomerulus und in den Urin. Es spielt auch eine Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und der Aufrechterhaltung des richtigen Flüssigkeitshaushalts im Körper. Eine Funktionsstörung oder ein Mangel an Nephrolysin wurde mit einer Reihe von Nierenerkrankungen in Verbindung gebracht, darunter fokale segmentale Glomerulosklerose und membranöse Nephropathie. Darüber hinaus wurden Mutationen in den Genen, die Nephrolysin kodieren, mit erblichen Formen von Nierenerkrankungen in Verbindung gebracht.



