Die vergessene Praxis des Townfaring: Eine mittelalterliche Lösung für Schulden und Steuern
Unter Townfaring versteht man das absichtliche Verlassen einer Stadt oder Gemeinde, um der Zahlung von Steuern oder anderen Schulden zu entgehen. Es wird oft mit dem Mittelalter in Verbindung gebracht, als viele Städte sich selbst verwalteten und über eigene Steuer- und Kommunalverwaltungssysteme verfügten.
In diesem Zusammenhang bezieht sich „Stadtleben“ auf die Praxis von Einzelpersonen oder Familien, die ihre Heimatstadt verlie+en oder in eine Stadt ziehen und in eine nahegelegene Stadt oder ein nahegelegenes Dorf ziehen, das/die nicht denselben Steuern oder Schulden unterliegt. Dies ermöglichte es ihnen, die Zahlung ihrer Schulden oder Steuern sowie aller anderen Verpflichtungen, die sie möglicherweise gegenüber den örtlichen Behörden hatten, zu vermeiden. Stadtleben wurde oft als eine Möglichkeit für die Menschen angesehen, den strengen Gesetzen und Vorschriften ihrer Heimatstadt zu entkommen an einem neuen Ort neu anzufangen, wo sie ihrer Verantwortung entgehen können. Allerdings galt es auch als eine Form des Betrugs und war in vielen Fällen illegal.
Im Laufe der Zeit wurde der Begriff „Stadtleben“ nicht mehr verwendet und ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Es bietet jedoch einen interessanten Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des mittelalterlichen Europas und unterstreicht den Einfallsreichtum und den Einfallsreichtum von Einzelpersonen, die bereit waren, drastische Ma+nahmen zu ergreifen, um ihren finanziellen Verpflichtungen zu entgehen.