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Divertikulose verstehen: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Divertikulose ist eine Erkrankung, bei der sich kleine Beutel oder Säcke in der Wand des Dickdarms (Dickdarms) bilden. Diese Beutel werden Divertikel genannt. Sie können sich überall entlang des Dickdarms entwickeln, am häufigsten kommen sie jedoch im unteren Teil des Dickdarms, in der Nähe des Rektums, vor.

Divertikulose ist eine häufige Erkrankung, insbesondere bei älteren Erwachsenen. Es wird geschätzt, dass etwa die Hälfte aller Menschen über 60 an Divertikulose leiden.

Was verursacht Divertikulose?
Die genaue Ursache der Divertikulose ist nicht bekannt, aber mehrere Faktoren können zu ihrer Entstehung beitragen. Dazu gehören:

* Alter: Das Risiko, an Divertikulose zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter.
* Ernährung: Eine ballaststoffarme Ernährung kann das Risiko, an Divertikulose zu erkranken, erhöhen.
* Fettleibigkeit: Übergewicht oder Fettleibigkeit können das Risiko, an Divertikulose zu erkranken, erhöhen.
* Rauchen: Rauchen kann das Risiko für die Entwicklung einer Divertikulose erhöhen. Zu den häufigen Symptomen gehören jedoch:

* Bauchschmerzen
* Übelkeit und Erbrechen
* Durchfall oder Verstopfung
* Völlegefühl oder Blähungsgefühl im Bauch
* Rektale Blutung (selten)

Wenn sich ein Divertikel entzündet oder infiziert, kann dies zu einer ernsteren Erkrankung führen Divertikulitis genannt. Zu den Symptomen einer Divertikulitis können gehören:

* Starke Bauchschmerzen
* Fieber
* Übelkeit und Erbrechen
* Durchfall oder Verstopfung
* Rektale Blutung

Wie wird Divertikulose diagnostiziert?
Eine Divertikulose wird typischerweise durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und bildgebenden Untersuchungen diagnostiziert. Diese Tests können Folgendes umfassen:

* Körperliche Untersuchung: Ein Arzt kann den Bauch abtasten, um nach Druckempfindlichkeit oder Knoten zu suchen.
* Krankengeschichte: Der Arzt wird Fragen zu Symptomen und früheren Magen-Darm-Problemen stellen.
* Bildgebende Untersuchungen: Dazu können X gehören -Strahlen, CT-Scans oder MRT-Scans, um den Dickdarm sichtbar zu machen und nach Divertikeln zu suchen.
* Koloskopie: Dies ist ein Verfahren, bei dem ein flexibler Schlauch mit einer Kamera am Ende in den Dickdarm eingeführt wird, um das Innere des Dickdarms zu untersuchen und Erkennen Sie etwaige Anomalien.

Wie wird Divertikulose behandelt?
Die Behandlung einer Divertikulose hängt von der Schwere der Symptome ab und davon, ob Komplikationen aufgetreten sind. Zu den Behandlungsoptionen können gehören:

* Ernährungsumstellungen: Eine ballaststoffreiche Ernährung kann helfen, Divertikulose zu verhindern oder zu behandeln.
* Antibiotika: Diese können zur Behandlung aufgetretener Infektionen verschrieben werden.
* Schmerzmittel: Frei verkäuflich Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen können helfen, Bauchschmerzen zu lindern.
* Operation: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den betroffenen Teil des Dickdarms zu entfernen.

Was sind die Komplikationen einer Divertikulose?
Divertikulose kann zu mehreren Komplikationen führen, darunter:

* Divertikulitis: Hierbei handelt es sich um eine Entzündung der Divertikel, die Bauchschmerzen, Fieber und rektale Blutungen verursachen kann.
* Abszess: Ein Abszess ist eine Eiteransammlung, die sich im Bauchraum als Folge einer Divertikulitis bilden kann.
* Perforation: Eine Perforation ist ein Riss oder Loch in der Dickdarmwand, das als Folge einer Divertikulitis auftreten kann. Dies kann zu einer Infektion der Bauchhöhle (Peritonitis) führen.
* Obstruktion: Die Divertikel können verstopfen, was zu Verstopfung oder Darmverschluss führen kann.

Wie ist die Prognose einer Divertikulose?
Die Prognose einer Divertikulose ist im Allgemeinen gut, insbesondere wenn sie diagnostiziert wird und frühzeitig behandelt werden. Allerdings können Komplikationen wie Divertikulitis und Abszess schwerwiegend sein und einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen kann helfen, den Dickdarm gesund zu halten und die Bildung von Divertikeln zu verhindern.
* Trinken Sie viel Flüssigkeit: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, den Stuhl weich zu halten und Verstopfung vorzubeugen.
* Regelmä+ige Bewegung: Regelmä+ige Bewegung kann helfen, die Verdauung und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
* Verwalten Stress: Stress kann Magen-Darm-Symptome verschlimmern, daher ist es wichtig, Möglichkeiten zur Stressbewältigung zu finden.
* Rauchen vermeiden: Rauchen kann das Risiko für Divertikulose und andere Magen-Darm-Probleme erhöhen.

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