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Duodenostomie: Ein chirurgischer Eingriff bei Verdauungsstörungen

Die Duodenostomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Chirurg eine Öffnung oder ein Stoma im Zwölffingerdarm, dem ersten Teil des Dünndarms, erzeugt. Durch diese Öffnung kann der Mageninhalt den Rest des Verdauungssystems umgehen und direkt in den Darm flie+en.

Der Zweck der Duodenostomie ist die Behandlung bestimmter Erkrankungen wie gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD), Barrett-Ösophagus oder Geschwüre, bei denen dies nicht der Fall ist auf andere Behandlungen ansprechen. In manchen Fällen wird es auch bei Krebserkrankungen der Speiseröhre oder des Magens eingesetzt. Während des Eingriffs macht der Chirurg einen Einschnitt in den Bauch und erzeugt dann eine Öffnung im Zwölffingerdarm. Anschlie+end wird das Stoma durch den Einschnitt herausgeführt und an der Bauchhaut befestigt. Anschlie+end wird ein Beutel oder Beutel am Stoma angebracht, um den Mageninhalt aufzufangen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Duodenostomie ein wichtiger chirurgischer Eingriff ist und Risiken wie Infektionen, Blutungen sowie eine Verengung oder Verstopfung des Darms birgt. Sie wird in der Regel dann durchgeführt, wenn andere Behandlungen fehlgeschlagen sind und die Vorteile des Verfahrens die Risiken überwiegen.

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