Duodenozystostomie: Ein chirurgischer Eingriff zur Harnableitung
Die Duodenozystostomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine neue Öffnung (Zystostom) im Zwölffingerdarm (dem ersten Teil des Dünndarms) geschaffen wird, um den Urinaustritt aus dem Körper zu ermöglichen. Dieses Verfahren wird typischerweise in Fällen durchgeführt, in denen die Blase oder die Harnleiter nicht funktionsfähig sind oder entfernt wurden und der Patient eine Harnableitung benötigt. Das Ziel der Duodenozystostomie besteht darin, einen neuen Weg für den Urin zu schaffen, der den Körper unter Umgehung der Blase verlässt Harnleiter. Dies kann in Fällen erforderlich sein, in denen die Blase oder die Harnleiter aufgrund einer Verletzung oder Krankheit beschädigt oder nicht funktionsfähig sind. Der Eingriff kann als vorübergehende Ma+nahme durchgeführt werden, bis eine dauerhaftere Lösung umgesetzt werden kann, oder es kann eine langfristige Lösung für Patienten sein, die sich komplexeren Eingriffen wie einer Harnableitung nicht unterziehen können.
Während des Eingriffs wird der Chirurg dies tun Machen Sie einen Einschnitt in den Bauch und legen Sie den Zwölffingerdarm frei. Anschlie+end wird das Zystostom erstellt, indem der Zwölffingerdarm geöffnet und mit Nähten oder Klammern befestigt wird. Es kann auch ein Katheter platziert werden, um den Urinabfluss aus der neuen Öffnung zu erleichtern. Die Operation kann mehrere Stunden dauern und möglicherweise einen mehrtägigen Krankenhausaufenthalt erfordern. Nach dem Eingriff müssen Patienten möglicherweise ihre Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme umstellen, um eine angemessene Ernährung und Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Möglicherweise müssen sie auch Medikamente einnehmen, um etwaige Komplikationen oder Nebenwirkungen zu lindern. Patienten sollten die Anweisungen ihres Arztes sorgfältig befolgen, um ein erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten.