Dysmenorrhoe verstehen: Ursachen, Symptome, Diagnose, Behandlung und Prävention
Dysmenorrhoe ist eine häufige Erkrankung, die durch schmerzhafte Menstruationsbeschwerden gekennzeichnet ist, die meist mit Unterleibsschmerzen einhergehen. Sie wird durch Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur verursacht, die nicht mit dem Eisprung oder einer Schwangerschaft zusammenhängen. Die Schmerzen können leicht bis stark sein und von anderen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Verstopfung begleitet sein. Uterusmyome: Hierbei handelt es sich um gutartige Wucherungen in der Gebärmutter, die schmerzhafte Krämpfe verursachen können.
2. Endometriose: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe au+erhalb der Gebärmutter wächst und Schmerzen und Entzündungen verursacht.
3. Adenomyose: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe in den Uterusmuskel hineinwächst und Schmerzen und starke Blutungen verursacht.
4. Eierstockzysten: Dabei handelt es sich um mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen an den Eierstöcken, die Schmerzen und Beschwerden verursachen können.
5. Entzündliche Beckenerkrankung (PID): Dies ist eine Infektion der Fortpflanzungsorgane, die Schmerzen und Unfruchtbarkeit verursachen kann.
6. Reizdarmsyndrom (IBS): Dies ist eine Erkrankung, die den Dickdarm betrifft und Bauchschmerzen, Blähungen und Veränderungen im Stuhlgang verursachen kann.
7. Stauung des Beckens: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Krampfadern im Becken Schmerzen und Beschwerden verursachen können.
8. Vergangenes sexuelles Trauma oder Missbrauch: Dies kann zu chronischen Unterleibsschmerzen und Dysmenorrhoe führen.
9. Schlechte Körperhaltung oder Körpermechanik: Dies kann die Beckenbodenmuskulatur belasten und zu Schmerzen führen.
10. Hormonelle Ungleichgewichte: Ungleichgewichte bei Hormonen wie Östrogen und Progesteron können zu Veränderungen in der Gebärmutter und am Gebärmutterhals führen, die zu Schmerzen führen können Zu den Symptomen gehören:
1. Krampfartige Schmerzen im Unterbauch, meist beginnend kurz vor oder zu Beginn der Menstruation.
2. Schmerzen, die von leicht bis stark reichen können und als scharfer, stechender oder dumpfer Schmerz beschrieben werden können.
3. Beckenschmerzen, die in den unteren Rücken, die Oberschenkel oder die Schultern ausstrahlen können.
4. Übelkeit und Erbrechen.
5. Durchfall oder Verstopfung.
6. Müdigkeit und Unbehagen.
7. Starke Menstruationsblutung oder Schmierblutung.
8. Schmerzen bei sexueller Aktivität.
9. Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang.
10. Anormale Blutungen oder Schmierblutungen au+erhalb des Menstruationszyklus.
F4: Wie wird Dysmenorrhoe diagnostiziert?
Antworten: Dysmenorrhoe kann durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und diagnostischen Tests diagnostiziert werden wie:
1. Beckenuntersuchung: Hierbei führt ein Arzt zwei Finger in die Vagina ein, um die Fortpflanzungsorgane auf Empfindlichkeit oder Anomalien zu prüfen.
2. Ultraschall: Dabei werden hochfrequente Schallwellen verwendet, um Bilder der Fortpflanzungsorgane zu erstellen und dabei zu helfen, Wucherungen oder Anomalien zu erkennen.
3. Laparoskopie: Dies ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem eine kleine Kamera verwendet wird, um das Innere des Beckens sichtbar zu machen und alle zugrunde liegenden Erkrankungen zu diagnostizieren.
4. Hysteroskopie: Dies ist ein Verfahren, bei dem eine kleine Kamera verwendet wird, um das Innere der Gebärmutter sichtbar zu machen und alle zugrunde liegenden Erkrankungen zu diagnostizieren.
5. Endometriumbiopsie: Dabei wird eine Gewebeprobe aus der Gebärmutterschleimhaut entnommen, um sie auf abnormale Zellen oder Infektionen zu untersuchen.
6. Blutuntersuchungen: Diese können helfen, etwaige hormonelle Ungleichgewichte oder Infektionen zu erkennen, die möglicherweise zu Dysmenorrhoe beitragen. Rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Naproxen.
2. Verschreibungspflichtige Medikamente wie hormonelle Verhütungsmittel, entzündungshemmende Medikamente oder Muskelrelaxantien.
3. Wärmetherapie: Das Anbringen eines Heizkissens am Unterbauch kann helfen, Krämpfe und Schmerzen zu lindern.
4. Kältetherapie: Das Anlegen eines Eisbeutels auf den Unterbauch kann helfen, die Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
5. Bewegung: Sanfte Übungen wie Yoga oder Schwimmen können die Durchblutung verbessern und Schmerzen lindern.
6. Ernährungsumstellungen: Das Vermeiden von auslösenden Nahrungsmitteln, das Essen regelmä+iger Mahlzeiten und eine erhöhte Ballaststoffaufnahme können dazu beitragen, die Symptome einer Dysmenorrhoe zu lindern.
7. Techniken zur Stressbewältigung: Stress kann Dysmenorrhoe verschlimmern, daher kann es hilfreich sein, Wege zur Stressbewältigung zu finden, beispielsweise durch Meditation oder tiefes Atmen.
8. Operation: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Grunderkrankungen wie Myome oder Endometriose zu behandeln Risiko, die Erkrankung zu entwickeln oder Symptome zu lindern, einschlie+lich:
1. Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts und einer gesunden Ernährung.
2. Regelmä+ig Sport treiben.
3. Stressbewältigung durch Entspannungstechniken wie Meditation oder tiefes Atmen.
4. Vermeiden Sie auslösende Nahrungsmittel und Substanzen, die die Symptome verschlimmern können.
5. Regelmä+ige gynäkologische Untersuchungen durchführen lassen, um eventuelle Grunderkrankungen frühzeitig zu erkennen.
6. Verwendung hormoneller Verhütungsmittel zur Regulierung des Menstruationszyklus und zur Schmerzlinderung.
7. Versuchen Sie alternative Therapien wie Akupunktur oder pflanzliche Heilmittel.
8. Üben Sie eine gute Körperhaltung und Körpermechanik, um eine Belastung der Beckenbodenmuskulatur zu vermeiden.