Epifauna verstehen: Die Organismen, die auf oder in der Nähe anderer Organismen leben
Unter Epifauna versteht man Organismen, die auf oder nahe der Oberfläche anderer Organismen wie Pflanzen oder Tiere leben. Zu diesen Organismen können Algen, Pilze, Bakterien und kleine Wirbellose wie Insekten, Krebstiere und Weichtiere gehören. Epifauna kommt häufig in aquatischen Umgebungen wie Korallenriffen, felsigen Ufern und Algenbänken vor, wo sie sich von den Nährstoffen ernährt, die ihr Wirtsorganismus oder die Umgebung liefert. Die Epifauna spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie beim Abbau organischer Stoffe hilft Materie, Recycling von Nährstoffen und Bereitstellung von Nahrung für andere Organismen. Sie können auch einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit ihres Wirtsorganismus haben, entweder positiv oder negativ, abhängig von der Art der Epifauna und dem Wirtsorganismus. Einige Epifauna können beispielsweise dazu beitragen, die Oberfläche des Wirtsorganismus zu reinigen, während andere Schaden anrichten können, indem sie um Ressourcen konkurrieren oder Krankheiten einschleppen.
Beispiele für Epifauna sind:
* Algen, die auf der Oberfläche von Felsen und Korallenriffen wachsen
* Pilze und Bakterien leben auf der Haut von Fischen und anderen Wassertieren.* Insekten und Krebstiere, die auf den Blättern und Stängeln von Algen leben.* Weichtiere wie Napfschnecken und Seepocken, die sich an den Panzern von Meerestieren festsetzen.