


Ermessensentscheidungen verstehen: Definition, Beispiele und Vorteile
Ermessen bezieht sich auf die Fähigkeit oder Macht, Entscheidungen auf der Grundlage des eigenen Urteilsvermögens, der Erfahrung oder des persönlichen Ermessens zu treffen, anstatt strikt an Regeln oder Vorschriften gebunden zu sein. Mit anderen Worten bedeutet es, die Freiheit zu haben, aus einer Reihe von Optionen zu wählen oder nach eigenem Ermessen auf eine bestimmte Weise zu handeln, anstatt einem bestimmten Verfahren oder Protokoll folgen zu müssen. Ermessensentscheidungen werden oft von Personen getroffen, die dies getan haben ein hohes Ma+ an Fachwissen oder Kenntnissen in einem bestimmten Bereich, z. B. Ärzte, Anwälte oder Führungskräfte aus der Wirtschaft. Diese Personen haben möglicherweise die Befugnis, Entscheidungen auf der Grundlage ihres eigenen Urteils zu treffen und dabei Faktoren zu berücksichtigen, die nicht ausdrücklich in Regeln oder Vorschriften festgelegt sind.
Beispiele für Ermessensentscheidungen könnten sein:
1. Ein Arzt, der auf der Grundlage seiner Krankengeschichte und der aktuellen Symptome entscheidet, welche Behandlung er einem Patienten empfiehlt.
2. Ein Anwalt, der auf der Grundlage der spezifischen Umstände und vorgelegten Beweise entscheidet, welche Rechtsstrategie in einem Fall verfolgt werden soll.
3. Ein Unternehmensleiter entscheidet auf der Grundlage seiner eigenen Analyse von Markttrends und Finanzdaten, welche Investitionen er tätigen möchte.
4. Ein Lehrer entscheidet, wie er die Arbeit eines Schülers bewertet, basierend auf seinem Verständnis des Stoffes und der Leistung des Schülers.
5. Ein Polizeibeamter entscheidet auf der Grundlage seiner Einschätzung der Situation, ob er einem Fahrer eine Verwarnung oder eine Vorladung ausspricht.
In jedem dieser Beispiele hat der Einzelne die Macht, eine Entscheidung nach eigenem Ermessen und unter Berücksichtigung der gegebenen Faktoren zu treffen nicht ausdrücklich in Regeln oder Vorschriften festgelegt. Dies ermöglicht Flexibilität und Anpassungsfähigkeit als Reaktion auf einzigartige Situationen, birgt aber auch das Risiko von Voreingenommenheit oder Fehlern, wenn das Urteil des Entscheidungsträgers fehlerhaft ist.



