


Erschlie+ung der Leistungsfähigkeit des Massenspektrometrie-Schwellenwerts (MS-Th) in der Proteomikforschung
MS-TH steht für „Mass Spectrometry – Threshold“. In der Massenspektrometrie bezieht sich die Schwellenenergie (oder Schwellenwert) auf die minimale Energiemenge, die erforderlich ist, um ein Molekül zu ionisieren und Ionen zu erzeugen, die vom Massenspektrometer nachgewiesen werden können. Die Schwellenenergie wird typischerweise durch die Einstellungen des Instruments bestimmt und kann je nach Instrumententyp und analysierter Probe variieren.
Im Zusammenhang mit MS-Th handelt es sich um eine Technik, die zur Verbesserung der Empfindlichkeit und Genauigkeit der auf Massenspektrometrie basierenden Proteomik eingesetzt wird Experimente. Die Grundidee von MS-Th besteht darin, eine niedrigere Schwellenenergie zu verwenden, um häufiger vorkommende Peptide zu erkennen, und eine höhere Schwellenenergie, um weniger häufig vorkommende Peptide zu erkennen. Dies ermöglicht die Trennung der am häufigsten vorkommenden Peptide von den weniger häufig vorkommenden, was die Gesamtqualität der Daten verbessern und die Identifizierung von Proteinen in komplexen Gemischen erleichtern kann.
MS-Th wird typischerweise durch die Verwendung einer Kombination aus Geräteeinstellungen erreicht, B. die Anpassung der Ionenquellenparameter, der Massenanalysatorparameter und der Detektorverstärkung, um den Nachweis verschiedener Peptidpopulationen zu optimieren. Die verwendeten spezifischen Einstellungen hängen vom Experiment und den Zielen der Analyse ab. Die allgemeine Idee besteht jedoch darin, für die am häufigsten vorkommenden Peptide eine niedrigere Schwellenenergie und für die weniger häufig vorkommenden eine höhere Schwellenenergie zu verwenden.



